Die globale Pandemie hält uns alle weiterhin fest im Griff. Wer gehofft hatte die Situation aussitzen zu können, muss sich spätestens jetzt - zwölf Monate nach Beginn der Corona-Krise - eingestehen, dass wir sobald nicht wieder in unser altes „Normal“ zurückkehren werden. Viele Organisationen müssen sich langfristig verändern und neu positionieren. Doch wie sollte eine Organisation aufgestellt sein, um Krisen gut begegnen zu können?
2015 forderte die sogenannte „Flüchtlingskrise“ viele Organisationen aus dem sozialen Sektor heraus. Doch nach der Krise ist nicht selten vor der Krise. Während wir alle versuchen, in dem neuen Normal der Corona-Pandemie zu leben, wartet die Klimakrise nicht auf uns und verschärft sich weiter. Auffällig ist, dass in Krisensituationen große Institutionen häufig an ihre Grenzen stoßen, während andere, oftmals viel kleinere Organisationen, erstaunlich gut auf die neuen Gegebenheiten eingehen und sich anpassen können. Was genau machen diese anders?
Austausch und praxisnahe Handlungsempfehlungen in der Kaffeepause
Die LEAD Academy hat genau das untersucht: Anhand von 24 Interviews mit Personen in relevanten Positionen wurde erforscht, wie etablierte Akteure die Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft ihrer Organisationen wecken können.
In der virtuellen Kaffeepause des SKala-CAMPUS wird Ben Sahlmüller die neueste Studie des Thinktank LEAD Ideas sowie praxisnahe Handlungsempfehlungen vorstellen und sich dazu mit euch austauschen. Kommt dazu, tauscht euch aus und teilt eure Erfahrungen und Ideen rund um das Thema Organisatorische Resilienz und den Umgang mit Krisen.