Wenn Vereinen plötzlich ganze Schulklassen an ehrenamtlichen Mitstreiter*innen zur Verfügung stehen, dann kann das eine große Hilfe sein - aber auch eine Belastung. Kooperationen von Vereinen mit Bildungsinstitutionen, die das zivilgesellschaftliche Engagement ihrer Lernenden stärken wollen, gibt es immer öfter. Aber wie kann solch eine Zusammenarbeit für alle Parteien gut funktionieren?
Service Learning bedeutet, dass Studierende und Schüler*innen sich ehrenamtlich engagieren und dabei von ihren Schulen oder Hochschulen fachlich und akademisch begleitet werden. Das Demokratieverständnis der Lernenden soll verbessert und mehr Menschen zu zivilgesellschaftlichem Engagement motiviert werden. Dabei steht seitens der (Hoch-)Schulen die Reflexion des Ehrenamts im Fokus, während die Vereine von den Engagierten profitieren. Was nach einer klaren Win-Win-Situation klingt, bringt aber auch immer wieder Herausforderungen mit sich.
Wie sieht eine erfolgreiche Service Learning-Kooperation aus?
In unserer virtuellen Kaffeepause am 09.02.2021 von 14:30 bis 16 Uhr werden Prof. Annette Gisevius von der Karlshochschule International University und der InterCultur gGmbH sowie Julia Kolbinger von der Karlshochschule International University und der Universität Freiburg berichten, wie eine erfolgreiche Service Learning-Kooperation aussehen kann. Wir diskutieren gemeinsam:
- Welche Vorteile Service Learning für alle Beteiligten mit sich bringt
- Was ein Verein mitbringen sollte, um sich an das Projekt „Service Learning“ zu wagen
- Wieso Reflexion im Service Learning so eine zentrale Rolle spielt
- Was alle Engagementpartner*innen von einer solchen Kooperation erwarten können
Einladung zur virtuellen Kaffeepause am 09.02.2021
Kommen Sie am 09.02.2021 um 14 Uhr 30 dazu, wenn wir uns bei Tee und Kaffee virtuell zum Thema Service Learning austauschen.
Bringen Sie Ihre Fragen und Erfahrungen mit und lernen Sie gemeinsam mit uns!
Wir freuen uns auf Sie!