Kennen Sie das? Sie wollen ein neues Produkt, einen neuen Service oder ein Event vermarkten und dafür am liebsten authentische Beschreibungen in Video- oder Textform produzieren? Doch so richtig überzeugend ist das Ergebnis nicht? Dann haben Sie vielleicht eine·n Mitarbeiter·in für die Produktion des Werbeinhalts eingesetzt, statt eines oder einer echten Nutzer·in. Die können ihr Produkt oftmals nicht nur viel authentischer beschreiben und bewerben, sondern sie haben auch einen höheren Vertrauensvorschuss bei Ihrer Zielgruppe. Warum das so ist und wie Sie das für Ihr (Event-)Marketing nutzen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Kurzum: User generated Content (UGC) sind Inhalte, die Nutzer·innen Ihrer Produkte oder Teilnehmer·innen Ihre Events produzieren. Dabei ist es unerheblich, ob es sich hier um Rezensionen in Textform oder um Videobeiträge unterschiedlichster Länge und Qualität handelt. Wichtig: Der Inhalt muss von jemandem produziert worden sein, der tatsächlich das Produkt oder den Service genutzt oder Ihr Event besucht hat. Je authentischer sein oder ihr Statement dabei ist, desto besser.
Einen enormen Vorteil haben wir eben schon anklingen lassen: User generated Content ist in der Regel glaubwürdiger als die von einem Unternehmen oder von zwischengeschalteten Agenturen produzierten Werbeinhalte. User·innen Ihrer Produkte und Services oder Eventteilnehmer·innen wissen in der Regel sehr genau, warum sie Ihr Angebot begeistert hat. Darüber hinaus ticken sie oft ähnlich wie weitere Vertreter·innen Ihrer Zielgruppe. Treffender als mit ihren Worten können Sie Ihre Zielgruppe kaum erreichen.
Darüber hinaus ist User generated Content so wertvoll, weil …
Es gibt keine Garantie, dass die Inhalte, die Ihre User·innen produzieren, wirklich positiv und in Ihrem Sinne formuliert sind. Zum einen kann es sein, dass es tatsächliche Kritik an den Produkten, Themen, Services oder Events gibt, zum anderen könnte es sein, dass Ihre Community einfach nicht groß genug ist. Oder Ihre User·innen sind nicht bereit bzw. in der Lage, für Sie die Inhalte zu produzieren.
Darüber hinaus lauern gerade in den Bereichen Urheber- und Persönlichkeitsrecht einige Stolperfallen, wenn Sie es Ihren User·innen überlassen, den Content zu produzieren. Stellen Sie am besten vorher klare Regeln auf, wenn Sie als Organisation Content Ihrer Community weiter nutzen wollen.
Apropos nutzen: Sie können den von Ihren User·innen generierten Content auch für Ihre Kommunikation nutzen. Dazu können Sie beispielsweise …
Wollen Sie Ihre kommenden Events mithilfe von User generated Content vermarkten, ist eine Möglichkeit, auf dem diesjährigen Event Stimmen einzufangen. Überlegen Sie sich vorab am besten solche Fragen, die man schnell und positiv beantworten kann. Beispielsweise könnten Sie fragen:
Mit diesen drei Fragen erhalten Sie automatisch positive und authentische Wortbeiträge.
Die von Ihren User·innen generierten Text- und Videobeiträge lassen sich hervorragend in bezahlte Werbeanzeigen und -videos packen. Authentischer können Ihre Werbebotschaften kaum sein. Wichtig dabei ist, dass Sie die User·innen vorab fragen, ob Sie deren Inhalte werblich weiter nutzen dürfen. Doch dann steht einer erfolgreichen Werbekampagne nichts mehr im Wege und Ihre Zielgruppe freut sich über Botschaften und Nutzenargumente, die sie wirklich interessieren und denen sie mehr vertrauen als den Hochglanz-Botschaften aus den Werbeabteilungen und -agenturen dieser Welt.
User generated Content eignet sich hervorragend, um eigene Events oder auch eigene Produkte und Services zu vermarkten. Schließlich sind die Botschaften, die Ihre User·innen senden oftmals wesentlich authentischer als die Texte und Videos, die Organisationen über sich selbst produzieren würden. Das führt dazu, dass Ihre Zielgruppe die Werbebotschaften oftmals als wertvoller und vertrauenswürdiger einstuft und so die Konversionsraten von Werbeanzeigen mit User generated Content deutlich höher sind, als die aufwändig selbst produzierten Werbebotschaften.