30.05.22, Alanus Hochschule Alfter
Kunst besteht aus einem ständigen Experimentieren und der Überschreitung von Grenzen. Fehler oder Umwege werden in der Kunst als produktiver Schritt zu einer Verbesserung oder sogar zu etwas Neuem gesehen. In der Produktion von Kunst kann der Mensch sich erfahren, seine Grenzen überschreiten und sich seiner Wirkmächtigkeit vergewissern. Kulturelle Deutungsmuster werden in Bewegung gebracht, der vermeintlich starre Rahmen des Gegebenen kann in Frage gestellt werden.
Wie können Unternehmen mit Kunst eine Umgebung schaffen, in der eine nachhaltige Transformation gelingen kann? Welche Bedeutung hat die Kunsterfahrung für die Mitarbeitenden? Wie wirkt sich ein ästhetisches Arbeitsumfeld auf den Menschen aus? Diese und andere Fragen werden Götz Rehn und Johannes Stüttgen gemeinsam erörtern.
Anmeldung per XING oder unter louise.scharna@alanus.edu möglich.